Am Anfang standen ein Tisch mit Computer und ein Auftrag für die Firma Bally. David Marquardt gründete MACH vor zwanzig Jahren, bald nach der Gründung stiess Jan Fischer dazu. Seither hat sich vieles gewandelt, die Werte des Architekturbüros hingegen sind gleich geblieben. Der Name MACH steht für eine Haltung: Es geht nicht um Autorenarchitektur, sondern um Vielfalt und Einzigartigkeit. Jedes einzelne Projekt ist auf die Bedürfnisse der Auftraggeber massgeschneidert. Ab 2008 wuchs das Büro und zählt heute neben den beiden Gründern und den drei Associates Monika Sandmayr, Tian Chiang und Stephanie Monney weitere dreizehn Mitarbeitende. Die gemischte Zusammensetzung des Teams ist zentral und widerspiegelt die offene Geisteshaltung von MACH, die massgeblich zum Erfolg des Büros beiträgt.
Aus dem ersten Auftrag heraus entstanden neue Partnerschaften, durch das internationale Netzwerk der Gründer ergaben sich viele davon auf unkompliziertem und spontanem Weg. Die Zusammenarbeit mit Bally blieb bestehen, weitere renommierte Schweizer Brands wie SWISS oder IWC wurden wichtige Kunden. Berührungsängste kennt MACH keine, das zeigt bis heute das breit gefächerte Portfolio des Büros. Die Projekte reichen von klein bis gross, von lokal bis international, von low-budget bis luxuriös. Alle wesentlichen Bereiche der Architektur sind vertreten, dabei stehen der Mensch und seine Beziehung zum gebauten Raum im Vordergrund. Wichtig ist den Architekten und Architektinnen von MACH die Freude am Entwerfen und Tüfteln sowie an der engen Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft. Dem Entwurfsprozess voraus geht eine sorgfältige Analyse des jeweiligen spezifischen Kontextes. MACH stützt sich auf die vier Design-Prinzipien Discover, Design, Develop, Do. Basierend darauf entwickelt das Team in Zusammenarbeit mit Spezialisten Räume und Bauten, die natürlich, emotional und zeitlos wirken. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der liebevolle Umgang mit Materialien und ihrer Verarbeitung. Raffinierte und handwerklich gefertigte Details prägen die Atmosphäre der Entwürfe. Diesen Effekt nennt MACH «Design auf den zweiten Blick». Er widerspiegelt den hochstehenden gestalterischen Anspruch des Büros.
Der Umzug in neue Büroräume Anfang des Jahres 2020 markiert ein neues Kapitel in der Geschichte von MACH. Der ganzheitliche Ansatz der Firma beinhaltet auch beratende Tätigkeiten, welche die nachhaltige Entwicklung von Projekten unterschiedlichster Massstäblichkeit erlaubt. Das Entwickeln von Konzepten ist ein wichtiges Standbein des Büros. Basis für alle Projekte bildet der intensive Austausch mit der Kundschaft. Denn gute Architektur entsteht stets in einem gemeinschaftlichen Dialog.